Mittwoch, 27. August 2008

Angekommen

Nach fünf Tagen in Toronto funktioniert nun auch mein Internet und ich kann Euch weiterhin auf dem Laufenden halten. Am Samstag war es also endlich soweit und ich bin von Straßburg, na ja eigentlich Frankfurt (aber die Geschichte kennr ihr ja wahrscheinlich alle) nach Totonto geflogen. Flugtechnisch gesehen lief alles in Ordnung nur beim Immigration Office hat es etwas länger gedauert, weil ich da einen Zettel einem Beamten gegeben hatte, den ich, wie sich später herausstellte, an einer anderen Stelle noch einmal gebraucht hätte. So musste ich mit meinen ganzen Gepäck zurück und einen neuen Einreiseschein besorgen. Nach etwa eineinhalb Stunden Bus und Subway bin ich abends so gegen acht in meinen Wohheim angekommen. Am Sonntag begannen die ersten Veranstaltungen der sogenannten Frosh-Week, einer Orientation für alle Erstsemester und Studenten, die neu an der York University sind. Zu Beginn hatten wir ein Stockwerktreffen, auf dem wir erst mal die Leute kennen lernten die für die nächsten acht Monate unsere Mitbewohner sein werden. Anschließend gab es ein Willkommens-BBQ, natürlich mit Hamburgern (und es gab sogar vegetarische :)). Den Abschluss bildete eine kleine Eröffnungszeremonie, bei der sich verschiedene Leute vorstellten. Auf jedem Stockwerk gibt es hier einen bzw. zwei sogenannte Dons. Das sind ältere Studenten, die sowohl als studentische Ansprechpartner fungieren aber auch Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise nächtliche Kontrollgänge auf den Gängen usw. Überhaupt gibt es hier recht viele Sicherheitsvorkehrungen. In das Gebäude gelangt man nur mit seiner Zimmerkarte und es ist auch immer eine Art Portier da, der überprüft, wer hereinkommt. Wenn man nach sieben Uhr Gäste mitbringt, müssen diese sich ausweisen und am Eingang registrieren. Außerdem gibt es eine Art Eskortservice mit dem Namen GoSafe. Dieser fährt mit einem Minibus den Campus ab, damit man abends nicht alleine durch die Gegen laufen muss. Überall auf dem Campus gibt es Stopps, an denen man einfach auf den nächsten warten kann oder direkt anrufen, dann wird man abgeholt. Und wenn man irgendwo hinmöchte, wo das Fahrzeug keinen Zugang hat, dann wir man zu Fuß eskortiert. Ansonsten hatten wir bisher auch allerlei Veranstaltungen, die sich mit den Thema Sicherheit befassen und man hat beinahe das Gefühl, dass der Slogan "stay safe" allgegenwärtig ist.
Am Montag ging es weiter mit einer internationalen Orientation. dort lernten wir andere Austauschschüler kennen und bekamen allerlei Infos zu Themen wir Krankenversicherung, Reisen usw. und vor allem gab es sehr gute Essen :). Abends fuhr ich mit einigen anderen Austauschstudenten nach Downtown Toronto in die Nähe des CN-Towers, wo wir einen schönen Abend in einem Pub verbrachten. So ging das Programm auch gestern weiter. Mittags bekamen wir z.B. den Weg zum nächsten großen Supermarkt gezeigt, der mit dem Bus ca. 15 Minuten entfernt ist. Es gibt auf dem Campusgelände zwar eine Minimall mit diversen Geschäften und viele Plätze, wo man Essen kann, ein Geschäft, in dem man Lebensmittel kaufen kann gibt es allerdings nicht wirklich (nur einen klitzekleinen).
So, ich denke, das reicht jetzt für den Anfang erstmal, mehr beim nächsten mal.
Es grüßt Euch aus Toronto,

Eure Ruth

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